Pressemeldungen 2023

Aus der allseits bekannten „Grenzlandla Musi“ wurde zwischenzeitlich durch den Neuhauser Posaunisten Andreas Lindinger (bekannt von den „Schwaiger Buam“/2.v.l.) das „Boarisch g’spuit“-Quartett, das bei der Ruhstorfer „Ausblick“-Messe im Bums’n Messegartl eine viel beklatschte Premiere feierte. Von rechts Ruhstorfs jüngster Marktrat Simon Kollmeier und Johanna Freudenstein mit Alois Kollmeier vom „Gögginger Heimat- und Trachtenverein“.
Quelle: PNP.de vom 04.04.2023 von Hans Nöbauer

WFV-Spitze zieht Top-Bilanz: „Gute Gespräche, positive Grundstimmung“ – Rahmenprogramm findet regen Anklang

Sonne-Wolken-Mix mit ein paar Regentropfen: „Zum Garteln, Autoputzen oder Spazierengehen a bisserl zu schlecht, für den Messebummel gerade recht“, machte sich Kfz-Großhändler Gerhard Schuster als Vorsitzender des gastgebenden Wirtschaftsförderungsvereins“ (WFV) nach dem Ende der dreitägigen Ruhstorfer Frühjahrsausstellung einen Reim auf einen „Publikumsrenner mit der Rekordzahl von rund 11000 Gästen“.
„Unkonventionelles und Traditionelles, Digitales und Regionales, Amüsantes und Interessantes, Ökologisches und Biologisches. Kurzum: fast die ganze Welt des Bauens, Wohnens und Lifestyles zumindest exemplarisch auf überschaubarem Raum präsentiert. Als offizielle Leistungsschau im Passauer Raum gewährte das Ausblick-Konzept überraschend vielen Gästen detaillierten Einblick in die Metiers von Handel und Handwerk, Ernährung, Gesundheit, Energie, Mode, Kosmetik sowie nicht zuletzt Wohn- und Automobilen der neuesten E-Generation“, spannte Gerhard Schuster rückblickend einen „ungemein breitgefächerten Informations-Bogen“.
„Hervorragend besuchter Kabarettabend mit einer Brettlspitzen-Revue der Couplet AG, Sonderausstellungen des Landkreises Passau zur Zukunftsthematik Grüner Wasserstoff samt informativer Podiumsdiskussion, die Verflechtung von Medien und Kultur im Expertengespräch sowie nicht zuletzt die Weltpremiere des Bio HeimatSeele-Weizenbrotes von der Hüttinger Bäckerei Wagner: Durch ihre thematische Vielfalt zog die Ruhstorfer Frühjahrsmesse große Besuchermassen regelrecht in ihren Bann“, bescheinigte der WFV-Vorsitzende den beiden Programm- und Event-Koordinatoren, Diplom-Betriebswirtin Andrea Schuster sowie Diplom-Informatiker (FH) Martin Eichlseder, ein „professionelles Gestaltungs-Händchen so recht nach dem Geschmack des Publikums“. Zu den „weiteren Ausblick-Rennern“ zählte Gerhard Schuster neben trendigen „Kuhlimuu- und Schuhbar-Modeschauen, Gelehrigkeits-Vorführungen des Ruhstorfer Gebrauchthundevereins Smiling Dogs, Schnupper-Roulettespiele der Bad Füssinger Spielbank oder Oldtimer-Treffs des Pockinger Motorradclubs nicht minder auch „g’müatliche Wirtshaus-Stunden im Schärdinger Bums’n Wirtsgartl mit Frühschoppen-Konzert der Ruhstorfer Feuerwehr-Musikkapelle sowie dem Volksmusik-Quartett Boarisch aufg’spuit“.

Quelle: PNP.de vom 29.03.2023 von Hans Nöbauer

Kultur-Frühschoppen beleuchtet „gegenseitige Befruchtung“

„Die Nacht davor Unternehmerabend – den Morgen danach Kulturfrühschoppen: Diese beiden wichtigen Veranstaltungen der Ruhstorfer Ausblick-Frühjahrsmesse prägen symbolhaft Wirtschaft und Kultur als wichtige Gruppen des Passauer Landes“, deklarierte Landrat Raimund Kneidinger den „Vormittags-Event mit kompetenten Gesprächspartnern als gute Idee des Kulturreferatteams unter Federführung Christian Eberles“.
PNP-Redakteur Dr. Stefan Rammer warf dabei als Moderator die gegenseitige Beziehung von Kultur und Medien quasi als Diskussions-Spielball in die fachlich versierte Expertenrunde. „Kultur lebt vom Hingehen und Kunst findet nur statt, wenn die Leute wissen, wann wo was geboten wird, weil es niemandem nützt, wenn Kunstschaffende noch so gut sind, aber niemand davon etwas weiß“, attestierten sowohl Hubert Huber als Vorsitzender des „Berufsverbandes Bildender Künstler“ in Niederbayern als auch Vizepräsident Peter Wallner der „Passauer Neuen Presse eine ebenso gute wie große Vor- und Nachberichterstattung“ mit dem Bekenntnis: „Kunst und Kultur sind absolut auf die Medien angewiesen.“
„Lieber drei persönliche Anrufe als eine unter täglich hundert weiteren untergegangene Mail“, hielt Redaktionsleiter Raimund Meisenberger gleichermaßen „für Veranstaltungsmanager wie Kunstschaffende einen ganz pragmatischen Tipp“ parat. Speziell für das Zeitungs-Feuilleton betrachtete Meisenberger die „künstlerische Qualität als oberstes Berichtskriterium, das auch die Menschen für Veranstaltungsbesuche sensibilisieren und motivieren“ solle.
„Redaktionsschluss Mitte des einen und Erscheinungstermin anfangs des nächsten Monats: Ein Ankündigungsblatt wie das INNSIDE-Regionalmagazin mit Schwerpunkt Kultur kann nicht topaktuell sein, sondern lebt grundsätzlich für die Zukunft“, umriss Herausgeber Gerd Jacobi den markanten Unterschied zur Tageszeitung. Weil die „Leute beim Lesen nach wie vor etwas in der Hand haben“ wollten, konstatierte Jacobi einen „ungebrochenen starken Bedarf an Printmedien, weil diese mit großem Wiedererkennungswert in den einzelnen Haushalten über längere Zeit jederzeit griffbereit aufliegen“ würden.
„Wenngleich auch die Vilshofener Jazz- und Musikfreunde längst über digitale Medienformen auf dem Laufenden gehalten werden und Facebook sehr gute Verbreitungsmöglichkeiten von Informationen bietet: Jazz-Liebhaber gehören überwiegend zur Altersklasse, die Printmedien bevorzugen – allen voran die regionalen Tages- und damit gleichzeitig Heimatzeitungen“, erklärte Peter Wallner.
„Kultur braucht unbedingt Medien“, brachte Altbürgermeister Franz Lehner „hinlängliche Kommunalerfahrung bezüglich mittlerweile wunderbar renovierter Fürstenzeller Historik-Ensembles mit musikalisch-literarischen Veranstaltungs-Highlights als Resultat einer ständig positiven Berichterstattung stark engagierter Redakteure als nachhaltig wirkenden Gesamterfolg“ auf den Punkt.
Musikalisch umrahmt wurde der Kultur-Frühschoppen vom „Brass-Quintett des Landkreis-Orchesters“ mit dessen Ruhstorfer Leiter Josef Maderer (Tuba), Simon (Trompete) und Samuel Reitberger (Posaune), Ben Sosnowski (Trompete) sowie Stefan Windpassinger (Posaune).

Quelle: PNP.de vom 29.03.2023 von Hans Nöbauer

TV-Quotenrenner begeistern im „Bums’n Messegartl“ Rottaler Comedy- und Satire-Fans mit spritzigem Musikkabarett

Boarisch-deftig, witzig-spritzig und lustig-heiter, dazwischen aber auch durchaus nachdenkliche Wegbegleiter über „teilweise aus den Angeln geratene Um- und Zuaständ“: In rasantem Wechsel von pointierten Kabarettszenen und temperamentvoll inszenierten Gesangseinlagen zogen die vier TV-bekannten Hochkaräter der Couplet AG im nahezu vollen „Bums’n Messegartl“ am Vorabend der Ruhstorfer „Ausblick“-Messe alle Register ihres Könnens.
Zu den Klängen des Bayerischen Defiliermarschs von „Quetschn-Kapellmeister“ Bernhard Gruber lasen die drei Protagonisten Berni Filser, Bianca Bachmann und Kabarett-Gründer Jürgen Kirner allen Polit-Würdenträgern, darunter auch MdL Walter Taubeneder sowie die Bürgermeister Andreas Jakob (Ruhstorf) und Jürgen Fundke (Bad Griesbach), gehörig die Verdienstorden-Leviten, weil die funkelnden „Staats-Plaketten mittlerweile sogar Münchner Stadlheim-Gäste samt Sternekoch Alfons Schuhbeck zierten“.
Als „Brazzo von Inkasso“ jagte Jürgen Kirner sogar Griesbacher Geldanlage-Spekulanten mit seiner „weitum gefürchteten Brutal-Abzocke gehörige Angst in die Glieder“ und nutzte mit Karl Valentins Münchner Lied „Es amüsiert sich jeder, so guat er eben kann“ den „lauschigen Ruastorfer Frühlingstag für ebensolche Balz-Gefühle“. Von Partnerin Liesl Karlstadt immer wieder „textlich upgedated“, beschrieb Kirner das „pulsierende Ruastorfer Liebesleben“ mit Valentins sarkastischer Feststellung „13 Jahre in der Eh’ – oh jemine“.
Eine volle Breitseite feuerte die Couplet AG – symbolisch für alle weiteren Volksvertreter – auf den bayerischen Landtagsparlamentarier Gustl Wagner (alias Jürgen Kirner) ab, dessen Gattin Natascha (Bianca Bachmann) freimütig bekannte: „Er hat nix g’lernt, drum kann er nix, nur sei Geld, dös hoit’n fix“. Gar eine „Greta-Liäson“ stellte das Quartett dem alternativ erzogenen „Nachbarsbuam namens Uhu-Pattex“ als vielversprechendem Spross einer „Straßenkleber-Beziehung“ in Aussicht. Durch die neue Fallpauschalenregelung von „höchstem Verdienstniveau bis auf wenige Hunderttausende fast völlig ruiniert“, hielten die „Kirner/Bachmann-Doktores“ den guten ärztlichen Rat bereit: „In jedem g’sunden Menschen steckt ein Kranker“ – verbunden mit dem medizinisch-einträglichen Halsweh-Rat: „Da müass’ma operiern, des müassn sie doch spürn“.
Als „neue TV-Glücksperle des Monats“ suchte und fand die talentierte Nachwuchssängerin Jacqueline (Bachmann) in der gleichnamigen Schnulze die „Knackwurst im Rosengarten“ und knallte gleich hinterher (nach einer gemeinsamen Erotik-Shop-Visite) ihrem „lustlos gefrusteten Mo“ (Kirner) mit der Peitsche frivol den Lederhosen-Hintern voll. „Wir wollen keine Riester-Rente, wir wollen Riesters Rente hab’n“, lautete der Refrain des eigens kreierten „Rentner-Rocks“ – mit der finalen Begründung „damit wir am Ende der Qualen unsern Grabstein können selbst bezahlen“.
„Einfach zauberhaft und nicht zu toppen, wenn die Brettl-Spitzen von Couplet AG das Bums’n Messegartl rocken“, machte sich Vorstand Gerhard Schuster vom gastgebenden Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsverein einen Reim auf den „überaus gelungenen Ausblick-Auftakt, wie er besser kaum sein hätte können“.

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DIE COUPLET-AG

Jürgen Kirner: Der Humorist und Kabarettist aus Hemau (bei Regensburg) hob das erfolgreiche Musik-, Satire-, Comedy-, Spaß- sowie vor allem Erfolgsquartett vor knapp 30 Jahren aus der Taufe. „AG“ steht dabei für Arterhaltungsgesellschaft. Ausgezeichnet wurde Kirner bereits mit dem Bayerischen Kabarett- und Dialektpreis sowie Poetentaler.
Bianca Bachmann: Die ausgebildete Schauspielerin aus Mühldorf wurde überregional als „Monika-Hohlmeier-Double“ beim Münchner Nockherberg-Dablecka bekannt und parodierte beim ersten Soloprogramm „Ich und meine Männer“ beispielsweise auch Karl Valentin, Elvis Presley sowie Fredl Fesl.
Bernhard Gruber: Der einstmalige Mathematik- und Physiklehrer an Münchner Gymnasien fungiert seit 1994 als „AG-Kompositeur und -Arrangeur“. Von Gruber stammt auch das bekannte „Brettlspitzen“-Finale „O wie herrlich ist das Leben, oh wie schön ist doch die Welt“.
Berni I. Filser: Der Münchner „Narrhalla-Prinz“ (2020) stammt aus der elterlichen Gärtnerei in Dingolfing und bereichert das Quartett seit zehn Jahren musikalisch-virtuos auf Harmonika, Kontrabass, Klavier und Gitarre.

Quelle: PNP:de vom 28.03.2023 von Hans Nöbauer

Praxis-Experten geben bei der Messe „Ausblick 23“ Einblicke, was grüner Wasserstoff der Region bringen kann

Die geballte Kraft der Regionalwirtschaft sah Landrat Raimund Kneidinger beim traditionellen Unternehmerabend am Freitagabend bei der Ruhstorfer Frühjahrsmesse „Ausblick 23“ als offizieller Leistungsschau des Passauer Landes im prall gefüllten Eventzelt auf einem Fleck vereint. Es ging um die Mobilitätswende und um grünen Wasserstoff.

Durchwegs von großem Engagement pro grünem Wasserstoff geprägt und mitunter sogar kritisch-emotional bewegt, gewährten fünf Praxis-Experten unterschiedlicher Branchen dem interessierten Auditorium anhand vielfältiger Beispiele Einblick darüber, wie fortwährender Berliner Polit-Zauder den dringend erforderlichen „(Mehr-)Wert für jeden“ – so das übergeordnete Meeting-Motto – derzeit beträchtlich verzögert.

„Durch die Einbindung von Regionalunternehmen soll der Landkreis Passau möglichst rasch zu einer Modellregion für grünen Wasserstoff transformiert werden“, konkretisierte Raimund Kneidinger die erklärte Zielvorgabe, diesbezüglich im Passauer

Landkreis soll zurModellregion werden

Land Maßstäbe setzen sowie speziell auch die Vorreiterrolle in puncto Klimaschutz weiter ausbauen zu wollen. Die Mobilitäts- und Energiewende betrachtete der Landrat „als Gemeinschaftsaufgabe und zugleich Pflicht, unser Möglichstes für eine klimafreundliche Zukunft zu tun“. Dies werde mit dem „HyPaLa-Vorhaben Clean Mobility“ zielgerichtet vorangetrieben.

Bürgermeister Andreas Jakob sieht den Wirtschaftsstandort Ruhstorf speziell auch pro grünem Wasserstoff auf dem richtigen Weg zum Einsatz regenerativer Energie direkt vor Ort. „Wärme- plus Stromerzeugung samt dessen Speicherung: Per individuellen Methoden bekleiden auf Ruhstorfer Boden das Technologiezentrum Energie, der Technopark Siemens sowie Rolls Royce/MTU mit vereinten Forschungskräften Vorreiterrollen für den optimierten Wasserstoff-Einsatz nicht nur in der Theorie, sondern vorrangig in der Praxis“, betonte Jakob.

Als „Nordlicht aus der stark bestückten Windkraftanlagen-Region“, richtete Talk-Moderator Jan Friedrich vom Landkreis-Kooperationspartner „enduca kommunal“ seinen Blick auf den sonnenreichen deutschen Süden, der das Thema Wasserstoff massiv mit der dafür notwendigen Strom-Power aus Photovoltaik-Anlagen sowie der vorhandenen Technologie vorantreibe.

Zugleich Ruhstorfer Marktrat, betrachtete Baumaschinen-Vertriebs- und Vermietungsunternehmer Armin Mörtlbauer (Betriebsstandort Aspertsham/Fürstenzell) die „Tagesreichweite von Baumaschinen als wichtiges Entscheidungskriterium der dafür notwendigen Energieversorgung, wofür die Batterie-Elektrik keine Alternative bieten“ würde. Der Kunde erwarte deshalb über die Wasserstoff-Schiene eine verlässliche Lösung nach heutigem Reichweiten-Maßstab.

In der Tourismusbranche sowie dem öffentlichen Personennahverkehr tätig, betonte Harald Eichberger, dass schon ab 2024 bis voraussichtlich zum Ende dieses Jahrzehnts zu vier Fünftel mit Batterie plus Wasserstoff (Rest) abgewickelt werde.

Erst einmal lokaleStützpunkte aufbauen

„Um ein Wasserstoffsystem komplett neu aufzubauen, müssen zunächst erst einmal lokale Stützpunkte aufgebaut werden, danach im Fernverkehr“, gab Geschäftsführer Josef Paul (Nutzfahrzeuge/Passau-Sperrwies) die Richtung „gigantischer Fahrzeug-Nachfragen für eine jetzt vorhandene Lkw-Flotte der Wasserstoff-Generation“ vor. Weil dafür allerdings aufgrund der Wasserstofftanks das Fahrzeug um etwa 90 Zentimeter verlängert werden müsse, bezeichnete Josef Paul diese „bislang strikt abgelehnte Anpassung der maximalen Fahrzeuglänge als eigentlichen Verhinderungs-Knackpunkt der emissionsfreien Antriebs-Energie für Schwerlastverkehre“.

Geschäftsführer Tobias Schmid von der überregional tätigen Untergriesbacher SVV-Unternehmensgruppe gab ausdrücklich zu bedenken: „Das System der Wasserstoffversorgung wird nur zum Leben erweckt werden, wenn die Wirtschaft über bereitgestellte Fördermittel hinausgeht, wobei sich gerade für Unternehmen die Zeitpunktfrage der schnellen Verwirklichung stellt.“

„Wir haben so viel Energie, dass sie fast schon aus den Ohrwascheln quillt, die aber zur dauerhaften Verfügbarkeit endlich auch einmal für Wintermonate richtig gespeichert werden muss“, brachte der Ortenburger Elektromeister Walther Bauer das „eigentliche Manko“ auf den Punkt. Die Polit-Leute müssten deshalb „dringendst zur praktischen Verwirklichung der Energie- und damit gleichzeitigen Mobilitätswende aufgeweckt werden“, verschaffte Bauer seinem Ärger unter spontanem Gästebeifall gehörig Luft.

„Bereits 200-Megawatt-Anlagen in Rotterdam und England: Wenn Deutschland die große Chance nicht nutzen und dafür auch keine Genehmigungen erteilen will, gehen ebene andere voran“, wetterte Josef Paul. Mit den „ewigen Polit-Zauderern“ stehe er zwar schon drei Jahre lang in engerem Kontakt, bei konkreten Förderbeschlüssen herrsche jedoch, bis auf kleinere Ausnahmen, Fehlanzeige.

Armin Mörtlbauer:„Geht net, gibt’s net“

Harald Eichberger votierte dafür, „gemeinsam durch den Förder-Dschungel zu gehen und dabei innovative Energiedinge zu schaffen, die auf der ganzen Welt in größtem Maße verkauft“ werden könnten. Armin Mörtlbauer erinnerte die Polit-Oberen an den bereits sprichwörtlichen niederbayerischen Unternehmer-Slogan „Geht net, gibt’s net“. Jedes Wasserstoff-Bestreben mache nach Überzeugung von Tobias Schmid „nur Sinn, wenn alle Verfechter der neuen Technologien überall, wo nur möglich, entsprechende Marktnischen“ besetzen würden.

Quelle: PNP.de vom 27.03.2023 von Hans Nöbauer

VBW-Präsident Wolfram Hatz hebt Einzigartigkeit der Region hervor – Messe zeige großartige Firmen mit tollen Produkten

Wenn Wolfram Hatz, Hauptgesellschafter der Ruhstorfer Motorenfabrik Hatz und Präsident der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, auf die nackten Wirtschaftszahlen sieht, ist er weit davon entfernt, Frühlingsgefühle zu entwickeln. „Da bewegen wir uns noch immer auf dünnem Eis“, sagt er, als er am Freitagvormittag die neunte Ausblick-Messe in Ruhstorf eröffnet. Gott sei Dank sind die Niederbayern da ein ganz eigenes Gewächs: „Unsere Region hat sich vom Armenhaus Bayerns zur Premiumregion und Aufsteigerregion hochgearbeitet“, sagt er. Und genau das spüre man auf der Messe, die ein „echter Lichtblick“ sei.

Die Menschen in seiner Heimat („Ruhstorf ist der lebenswerteste Ort auf der ganzen Welt“) lebten regionale Verbundenheit wie kein anderer Menschenschlag, gleichzeitig seien Unternehmen international aufgeschlossen. Tradition verbinden sie mit Innovation, die regionale Verwurzelung sei die Basis für ihren wirtschaftlichen Erfolg. Kaum habe die Wirtschaft nach Corona Luft geholt, habe der „barbarische Krieg, angezettelt von Putin“ die wirtschaftliche Dynamik stark eingebremst, der Krieg habe Europa eine Energiekrise ungeahnten Ausmaßes beschert. „Wenn die Energiekrise die Mutter aller Krisen ist, dann lasst mich die Energiewende als den Vater sehen, der diese Krisen löst“, meint Wolfram Hatz und verweist auf den Unternehmerabend, der sich am Freitagabend rund um das Thema Wasserstoff dreht.

„Jetzt wird’s ernst“, sagt Ruhstorfs Bürgermeister Andreas Jakob, der auch mit der Stimme des Pockinger Bürgermeisters Franz Krah – die Stadt und die Nachbarkommune formen beide das Mittelzentrum Pocking-Ruhstorf – spricht. „Von der Autobahn A94 wird die Wirtschaft in der Region profitieren, sie wird Auswirkungen auf den Tourismus haben – darauf müssen wir vorbereitet sein, dafür müssen wir jetzt schon die Rahmenbedingungen optimieren.“ Im Übrigen ist der Bürgermeister der Meinung: „Wer sich hier direkt auf der Messe bei den über 100 Ausstellern informiert, der braucht kein Internet!“

Als „bekennender Ausblick-Fan“ outet sich auch Landrat Raimund Kneidinger: „Beeindruckend, was die Organisatoren hier auf dem Messegelände wieder auf die Beine gestellt haben.“ Der Wirtschaftsförderungsverein mit Gerhard Schuster vom gleichnamigen Autohaus an der Spitze sowie das Team um Andrea Schuster und Martin Eichlseder haben mit viel ehrenamtlichem Engagement mit dieser Messe ein „Erfolgsmodell ohne Beispiel“ etabliert. „Das ist ein Leuchtturm im Passauer Land!“ Für ihn, den Landrat, sei klar die Botschaft: „Unsere Wirtschaft ist stark und kreativ – und sie braucht ein geeintes Europa!“

Altlandrat Franz Meyer spaziert zufrieden mit den Ehrengästen durch die Messestände, die es locker mit den großen Messen in der Passauer Dreiländerhalle aufnehmen können. „Mich erstaunt noch immer, was hier Großes gewachsen ist“, sagt er. „Wenn man sich vorstellt, dass vor 20 Jahren eine Breitenberger Firma noch ganz verblüfft gewesen ist, dass sie Produkte nicht von weit her zukaufen muss, sondern sie auch ganz einfach aus dem anderen Eck des Landkreises beziehen kann.“ Die Ausblick vernetzt nicht nur Kunden mit hiesigen Firmen, sondern auch hiesige Unternehmen untereinander. In Zeiten kriselnder Lieferketten kein so schlechtes Pfund.

Quelle: PNP.de vom 25.03.2023 von Karin Seidl; Fotos: Toni Scholz

Am Messestand der ILE an Rott & Inn geht es rund 

Die Angelus-Bläser aus Vornbach kommen, zwei Ensembles des Musikvereins Bad Füssing spielen Oldies und moderne Stücke und die Blaskapelle Kößlarn hat sich mit einer neunköpfigen Besetzung und bayerisch-böhmischer Blasmusik angekündigt. Das sind nur drei von mehreren Gruppierungen, die sich von Freitag bis Sonntag auf der Messe „Ausblick“ ein Stelldichein geben. Sie alle haben bereits von Zuschüssen aus dem Regionalbudget der ILE an Rott & Inn profitiert, da erklärten sie sich gerne bereit, den großen Messestand der ILE zu bereichern. Dort, Halle 2, Stand 16, informieren die Bürgermeister der elf Mitgliedskommunen im südlichen Landkreis über ihre Ziele und bisherigen Erfolge. Das regionale Klimaschutz-Projekt „Klima-Landwirtschaft/Klima-Patenschaft“ wird vorgestellt und auch Infos zum regionalen Strommarkt wird es geben. ILE-Managerin Dr. Ursula Diepolder konnte weiterhin die Selbstwerkstatt, die Rottaler Fotofreunde, den Verein Radeln ohne Alter Pocking e.V. und den Digi-Treff aus Pocking für interaktive Programmpunkte gewinnen. Die Thermen-Orte Bad Füssing/Kirchham und Bad Griesbach halten für die Besucher inspirierende Ideen für die Gesundheit und den Urlaub daheim bereit. Am Glücksrad gibt es vielfältige Preise zu gewinnen. Ein Highlight werden die Pockinger Elektro-Rikschas sein: Wenn das Wetter mitspielt, sind Samstag und Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr Rundfahrten möglich.

− kus

DAS PROGRAMM

Freitag, 24. März:
•Selbstwerkstatt: 10 bis 13.30 Uhr und von 15.30 bis 18.00 Uhr
•Digi-Treff für Senioren: 20-minütige Kurzeinführungen um 13, 14 und 15 Uhr
•Glücksrad-Drehen: ab 12 Uhr jede volle Stunde
•Projekt Klima-Landwirtschaft: am Nachmittag Gelegenheit für Infogespräche
•Musikverein Bad Füssing: musikalische Einlage des Tuba-Ensembles um 16.30 Uhr
Samstag, 25. März:
•Glücksrad-Drehen ab 11 Uhr jede volle Stunde
•Digi-Treff für Senioren: Kurzeinführungen sind geplant um 12.30, 13.30 und 14.30 Uhr
•Musikverein Bad Füssing: Oldies & Modernes vom Sax-Ensemble, gegen 15 Uhr
•Selbstwerkstatt in Aktion: 10 bis 12 Uhr sowie 15.30 bis 18 Uhr
•Rikscha-Rundfahrten zwischen 14 und 17 Uhr (wetterabhängig)
•Blaskapelle Kößlarn: bayerisch-böhmische Blasmusik um 17 Uhr
Sonntag, 26. März:
•Glücksrad-Drehen ab 11 Uhr jede volle Stunde
•Selbstwerkstatt in Aktion: 13 bis 18 Uhr
•Rikscha-Rundfahrten zwischen 14 und 17 Uhr möglich (wetterabhängig)
•Angelus-Bläser Vornbach: Jugendliche spielen klassische und moderne Stücke, 14 Uhr.

Quelle: PNP.de vom 24.03.2023 

Kommt ein Container geflogen, hieß es gestern in Ruhstorf. Giganten des Transport- und Fabrikationsgewerbes unter sich: Zunächst von einem etwa 20 Meter langen Sechsachs-Semi-Tieflader aus dem Gewerbegebiet „Hackerwiese“ zum Ruhstorfer Messegebiet direkt vor der Niederbayernhalle befördert, warteten gestern Vormittag dort zwei 70-Tonner-Autokräne auf einen 45-Fuß-Container (rund 13,50 Meter) von Mega-Format (Gesamtgewicht 43,8 Tonnen). Gehäuse-Einblick gewährt Interessierten ab dem heutigen Ausstellungsbeginn die Herstellungsfirma „Rolls-Royce-MTU“ auf ein Hochleistungs-Dieselaggregat der Spitzenklasse.
Quelle: PNP.de vom 24.03.2023 von Hans Nöbauer

Smiling-Dogs-Verein zeigt Begleithunde-Training – Oldtimer-Treff für Motorräder und Roller

 Haus und Hof bewachen, Drogen erschnüffeln, Wildbret apportieren, Fährten nachspüren, Blinde begleiten: Welche bemerkenswerten Fähigkeiten und Fertigkeiten gut geschulte Hunde besitzen, demonstriert der Ruhstorfer Smiling-Dogs-Gebrauchshundeverein (SDV) auf der Frühjahrsmesse „Ausblick 23“ am Samstag, 25., und Sonntag, 26. März, voraussichtlich jeweils um 11 Uhr und 14.30 Uhr in Sondervorführungen.

Dass sich die Mitglieder von Smiling Dogs mit ihren vierbeinigen Freunden auf der „Ausblick 23“ präsentieren dürfen, hat freilich seinen Grund. Der Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsverein, der die Frühjahrsmesse veranstaltet, trägt mit dieser Programmpremiere dem Trend Rechnung, dass auch in der Passauer Region die Hundehaltungszahlen quer durch Bevölkerungs- und Altersschichten spürbar steigen. Darauf verweisen die beiden Ausblick-23-Manager Andrea Schuster und Martin Eichlseder. Was die Hunde alles können, durften sich die Wirtschaftsförderungsvereinsvertreter bei einem eigens arrangierten Übungsabend ansehen. Die Hunde zeigten auf dem Rottershamer Übungsparcours zwischen Kleeberger Bach und Rott Gehorsamkeits-, Gelehrigkeits- und Begleithundetraining. Mit dabei waren SDV-Vorsitzender Roland Waldinsperger aus Erlau, Markt Obernzell, sowie Trainer mit Sachkundeprüfung.

Die Highlights für Kinder bei der Messe: Im Kreativ-Laden können sie sich schminken lassen, auf dem „Fit Jumper Mega-Trampolin“ können sie springen, so hoch sie wollen. Für Spielbank-Interessierte steht ein Roulette-Tisch der Bad Füssinger Spielbank bereit. Der Schnell-Zeichner Andreas Otto vollführt am Sonntag um 11 Uhr Kunststücke am Bühnen-Stand der Hüttinger Bäckerei Wagner, die dem Publikum außerdem eine Weltneuheit der Brotback-Kunst demonstriert.

Laufsteg-Premiere feiern am Samstag die Kindermoden-Boutique „Kuhlimuu“ (Beginn 15 Uhr) sowie der „Schuhbar“-Modeshop (16 Uhr) mit Optik Aigner (alle Schärding) im Event-Zelt. Am Vormittag organisiert der Pockinger Motorradclub am Schulbus-Parkplatz einen Oldtimer-Treff. Zu besichtigen gibt’s auch eine Dampfwalze. Am Samstag eröffnet Landrat Raimund Kneidinger den Kultur-Frühschoppen unter Leitung von Kulturreferent Christian Eberle. Das Motto: „Medien brauchen Kultur – Kultur braucht Medien“. Die Umrahmung liefert vormittags das Ruhstorfer „U4Brass“-Quartett.

Quelle: PNP.de vom 24.03.2023 von Hans Nöbauer

Zum Auftakt der Messe „Ausblick 23“ am kommenden Wochenende gibt es am Donnerstag, 23. März, ein Vorabend-Kabarett mit der „Couplet-AG“ (Beginn 19.30 Uhr) im „Bums’n Messegartl“. Die PNP und der Wirtschaftsförderungsverein Ruhstorf haben zweimal zwei Karten verlost. Gewonnen haben Eva Spieleder aus Bad Griesbach und Renate Kotter aus Rotthalmünster. Die Karten sind an der Abendkasse hinterlegt. Weitere Karten gibt es über Andrea Schuster unter: ✆08531/809061, kabarett@ausblick-passauer-land.de).
Quelle: PNP.de vom 21.03.2023

Couplet-AG zeigt am 23. März in Ruhstorf ihr Programm „Das Beste“ – PNP verlost Karten

Zum Auftakt der Ruhstorfer Messe „Ausblick 23“ am kommenden Wochenende gibt es am Donnerstag, 23. März, ein Vorabend-Kabarett mit der „kracherten Couplet-AG als Quotenrenner des Bayerischen Fernsehens“ (Beginn 19.30 Uhr/Einlass 18 Uhr) im „Bums’n Messegartl“. Dabei bietet die Truppe unter dem Motto „Das Beste“ ihre Klassiker sowie neue Nummern. Einen Vorgeschmack auf den Messe-Vorabendauftritt mit den neuen Nummern der Couplet-AG bietet am morgigen Sonntag die brandneue Brettl-Spitzen-Folge im Bayerischen Fernsehen um 20.15 Uhr. Die werden sie dann auch in Ruhstorf spielen.

Die gesamten Klassiker und Highlights sowie neuesten Nummern erstmals vereint in einem Programm, obendrein natürlich die brandneuen Nummern aus den BR-Brettl-Spitzen – das bietet die Couplet-AG den Zuhörern am 23. März in Ruhstorf. Ein echtes Satire-Fest für alle Fans und ein Rundumschlag der Couplet-AG, die in Liedern und Sketchen so ziemlich alles durch den satirischen Reißwolf dreht. Sie haben die traditionelle Liedform des Couplets entstaubt und das Erbe der Münchner Volkssänger mit neuem Leben gefüllt.

Seit fast 30 Jahren ist die Couplet-AG nicht nur kultiger Bestandteil der süddeutschen Kabarettszene, sondern zählt auch zu den erfolgreichsten Musik- und Politkabarettgruppen im Lande. Als Meister des Spotts werden sie von den Feuilletonisten gefeiert und verbuchen auf ihrem Konto weit über 4000 Auftritte, auf allen renommierten Kleinkunst- und Kabarettbühnen in Süddeutschland und Österreich. Dazu kommen zahlreiche Auftritte in TV- und Radiosendungen (u.a. Schlachthof, Spaß aus Mainz , Freunde in der Mäulesmühle, BR-Radio-Spitzen und vor allem in der eigenen Sendung „Brettl-Spitzen“ im BR Fernsehen).

Ausgezeichnet u. a. mit dem Bayerischen Kabarettpreis, dem Bayerischen Dialektpreis und dem Bayerischen Poetentaler, präsentiert die Couplet-AG erstmals und exklusiv in Ruhstorf den allerneuesten Querschnitt aus ihrem Bühnenschaffen. Zudem sind sie das dienstälteste, nicht „verwandt und nicht verschwägerte“ Musikkabarett-Ensemble Bayerns.

Der Gründer, Frontmann und Autor der Couplet-AG, Jürgen Kirner, ist zudem Präsidiumsmitglied der Münchner Turmschreiber und Ideengeber bzw. Initiator der BR-Brettl-Spitzen sowie des Münchner Brunnenfestes auf dem Viktualienmarkt. In seinen Texten und Couplets beleuchtet er das subversive Innere der bayerischen Volksseele und begleitet auf ganz eigene Art und Weise das Leben der Politprotagonisten. Bisher sind elf CDs und drei DVDs erschienen. Neben zahlreichen, regelmäßigen Rundfunk- und Fernsehauftritten gibt es große Tourneen und Konzerte.

Mit der Couplet-AG gelang es ihm nicht nur die totgesagte Tradition der Volkssänger wieder aufzugreifen und der Liedform des Couplets zu einer Renaissance zu verhelfen, sondern diese musikalisch-kulturelle Nische in absoluter Eigenständigkeit erfolgreich neu zu besetzen.
Karten gibt es im Vorverkauf über Andrea Schuster – telefonisch (✆08531/809061) und per E-Mail (kabarett@ausblick-passauer-land.de).

− red

VERLOSUNGDie PNP und der Wirtschaftsförderungsverein Ruhstorf verlosen zweimal zwei Karten für die Couplet-AG am 23. März in Ruhstorf. Wer sich daran beteiligen möchte, wählt die Nummer ✆0137/822703256 (50 Cent/Anruf – mobil ggf. abweichend). Hier ist bis Montag, 20. März, 11 Uhr, das Stichwort Couplet zu nennen sowie Name (bitte unbedingt den Nachnamen buchstabieren) und Wohnort. Die Gewinner-Namen werden am Dienstag veröffentlicht.

Quelle: PNP.de vom 18.03.2023

Vor der Messe ein Kabarett-Highlight – Freitagvormittag gehört der Jugend

 „Mit dem Landkreis Passau als wichtigstem Kooperationspartner bleibt die Ruhstorfer Frühjahrsmesse Ausblick 23 eine breit gefächerte Leistungsschau für Handel, Handwerk und Gewerbe des Passauer Landes – dazu gibt es ein Rahmenprogramm für Unternehmer und Kulturschaffende“, sagte Landrat Raimund Kneidinger während eines Vorbereitungsgesprächs mit dem gastgebenden Wirtschaftsförderungsvereins (WFV).

Weiter stellte er zum über 35-jährigen Bestehen der Ruhstorfer Leistungsschau vom 24. bis 26. März gegenüber WFV-Vorsitzendem Gerhard Schuster und den Messemanagern Andrea Schuster und Martin Eichlseder einen Unterstützungsbeitrag in Aussicht.

Für den Ausstellungs-Auftakt am Freitag, 24. März, mit Präsident Wolfram Hatz (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft) als Eröffnungsredner kündigte der Landrat einen Unternehmer-Abend zum Zukunftsthema „Wasserstoff-(Mehr-)Wert für Jeden“ an. Dem Kulturtreff mit Kulturreferenten Christian Eberle maß Raimund Kneidinger am Samstag, 25. März, ab 10 Uhr im Event-Zelt einen hohen Unterhaltungswert bei.

„Die Frühjahrsausstellung steht seit ihrer Premiere für meisterhafte handwerkliche Tradition und technische Innovation“, sagte WFV-Vorsitzender Gerhard Schuster. So lege man bei der Ausblick 23 den Blick gezielt auf den Energie-Lieferanten Wasserstoff.

Ein „Eröffnungsrenner“ sei laut Andrea Schuster stets der Freitagvormittag – er ist ganz der Ausbildung für sämtliche Oberstufenklassen aller Schulen gewidmet. Regen Anklang findet auch der „Ausstellungs-Bummel“ von Senioren am Freitagnachmittag.

Für den großen Freundeskreis humorvoll-satirischer Unterhaltung kündigte Martin Eichlseder schließlich für Donnerstag, 23. März, ein Vorabend-Kabarett mit der Couplet AG an im „Bums’n Messegartl“. Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18 Uhr. Karteninfo: ✆08531/809061, kabarett@aus-blick-passauer-land.de.

Quelle: PNP.de vom 17.03.2023 von Hans Nöbauer

200 000 Euro mehr als üblich: Zugehörigkeit zu Gemeinde-Zusammenschluss zahlt sich aus 

Nachhaltige Projekte anschieben, Wissen teilen, Synergien nutzen, die Lebensqualität in der Region erhalten und steigern – das sind die wichtigsten Gründe, warum elf Kommunen im südlichen Landkreis Passau die Zusammenarbeit in der Integrierten Ländlichen Entwicklung an Rott & Inn (ILE) schätzen. Auch monetär ist der Zusammenschluss sehr nützlich, wie eine Auswertung Anfang 2023 ergeben hat. Diese zeigt, dass die Zugehörigkeit der Kommunen zur ILE an Rott & Inn Fördergelder in die Region brachte, die sonst in dieser Höhe nicht geflossen wären. Alleine vom zehnprozentigen ILE-Bonus, den das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern (ALE) für Maßnahmen der Dorferneuerung und Flurneuordnung zusätzlich zum normalen Fördersatz zahlt, haben 2022 vier Kommunen profitiert – allen voran die kleinen Gemeinden Kößlarn und Malching.

Besuch im alten PfarrhofMalching sanierte den alten Pfarrhof und machte das Haus für die Bürger nutzbar. Von der gelungenen Umsetzung haben sich die ILE-Bürgermeister auf ihrer 26. Beteiligtenversammlung ein Bild gemacht. Für die „Revitalisierung des historischen Pfarrhofs Malching zum Kultur- und Begegnungshaus“ hatte Malching 200000 Euro Fördermittel vom ALE erhalten. Für die Sanierung des Umfelds zwischen altem Pfarrhaus, Kirche und Friedhof gibt es weitere Fördergelder in beträchtlicher Höhe, wie ILE-Geschäftsführerin Dr. Ursula Diepolder erklärte. Aufgrund des ILE-Bonus habe Malching bisher rund 70000 Euro mehr als üblich für ihre Dorferneuerung erhalten. Und da diese noch einige Jahre dauern wird, werden weitere Mittel fließen.

Auch Kößlarn profitierte finanziell von der ILE. Zehn Prozent mehr Förderung als üblich erhielten zudem Neuhaus am Inn für die Dorferneuerung in Vornbach sowie Ruhstorf für die Dorferneuerung in Schmidham-Berg. In Summe sind somit – rein aufgrund der ILE-Zugehörigkeit – rund 200000 Euro mehr in die ILE-Region geflossen als üblich.

Buntes Programm auf der Messe AusblickWas der Zusammenschluss jenseits der finanziellen Vorteile bietet und leistet, werden die elf ILE-Kommunen Neuburg, Neuhaus, Kößlarn, Ruhstorf, Malching, Pocking, Tettenweis, Kirchham, Bad Füssing, Rotthalmünster und Bad Griesbach von 24. bis 26. März auf der Messe Ausblick 23 in Ruhstorf zeigen. Auf die Besucher von Stand 16 in Halle 2 warten lockere Gespräche mit den ILE-Vorsitzenden Andreas Jakob und Willi Lindner, ihren Bürgermeister-Kollegen und ILE-Managerin Dr. Ursula Diepolder. Sie freuen sich darauf, aktuelle Informationen zu den Themen Energie, Klimaschutz und Landwirtschaft, Thermen und Gesundheit, Freizeit und Regionalbudget zu geben. An dem 150 Quadratmeter großen Stand für Austausch und Unterhaltung sorgen werden auch etliche Partner und Freunde der ILE, darunter die Selbstwerkstatt Ruhstorf, der Digi-Treff Pocking, der Verein Radeln ohne Alter Pocking mit seinen Elektro-Rikschas und die Rottaler Fotofreunde mit faszinierenden Landschaftsaufnahmen. Mehrere Bläsergruppen geben ihre schönsten Stücke zum Besten. Gleich gegenüber präsentieren sich an eigenen Ständen mit dem Bayerischen Bauernverband und der Landesanstalt für Landwirtschaft weitere Partner der ILE an Rott & Inn. 
Quelle: PNP.de vom 13.03.2023

Höhepunkte der Leistungsschau in Ruhstorf – Kabarett und buntes Programm

Es brodelt und zischt im Kessel, heißes Zylinderöl verbreitet einen stechenden Geruch, das Holzfeuer faucht und lodert: Erlebnis-Touren mit der weltweit letzten Dampfwalze (Baujahr 1929) aus der Internationalen Baumaschinenfabrik Neustadt a.d. Haart zählen am Samstag, 25. März, zwischen 10 und 18 Uhr zu den Highlights der Ruhstorfer Frühjahrsmesse „Ausblick 23“. Ein weiteres Highlight ist der Auftritt der Couplet AG am Vorabend zur Messe-Eröffnung, am 23. März.

Mit der Couplet-AG betreten vier Hochkaräter die Bühne bei der „Ausblick 23“: Jürgen Kirner, Bianca Bachmann, Bernhard Gruber und Berni Filser. Das „AG“ steht bei den vier Couplets für „ArterhaltungsGesellschaft“. Ihr Markenzeichen: pointierte Kabarettszenen im rasanten Wechsel mit spritzigen Gesangseinlagen. Sie gestalten das Ausblick-Preopening am Donnerstag, 23. März, um 20 Uhr im „Bums’n Messe-gartl“. Der Kartenvorverkauf dazu läuft bei Programm-Koordinatorin Andrea Schuster (✆08531/809061) auch per E-Mail (kabarett@ausblick-passauer-land.de).

Gewicht acht Tonnen, zwölf bar Druck, 25 Pferdestärken: Vor fünf Jahren war diese Dampfwalze, wie sie bei der Ausblick gezeigt wird, noch purer Schrott. Doch der passionierte Asbacher Tüftler Martin Hofbauer reaktivierte dieses Pracht-Exemplar. Nun ist sie sogar wieder fahrtüchtig. Fans können auf dem Ruhstorfer Messegelände den eigens eingerichteten Parcours unter die tonnenschweren Eisenräder nehmen.

Eröffnet wird die 19. Leistungsschau am Freitag, 24. März, um 10 Uhr durch Unternehmer Wolfram Hatz, Präsident der bayerischen Wirtschaft. Gleichzeitig ist „Tag der Schulen“, hier kann der Nachwuchs erste Kontakte mit Firmen knüpfen. Freien Eintritt erhalten zum Messestart alle Senioren und Ehrenamtskarten-Besitzer. Der Unternehmer-Abend beleuchtet das Thema Wasserstoff – und zwar am Freitag, 24. März, um 18 Uhr im Eventzelt.

Organisiert von Kulturreferent Christian Eberle lockt am Samstag (Beginn 10 Uhr) der Vormittags-Event „Presse braucht Kunst, Kunst braucht Presse“ Kulturbeflissene zur „Ausblick 23“, bei der auch ein Roulette-Tisch der Bad Füssinger Spielbank aufgebaut ist.

Am Samstagvormittag ist das Oldtimer-Treffen des Pockinger Motorradclubs auf dem Schul-Busparkplatz entlang der Badstraße Richtung Niederbayernhalle. Abends spielt beim Unternehmer-Treff im Bums’n Messegartl die Musik auf. Die Gäste des Sonntags-Frühschoppens unterhält die Ruhstorfer Feuerwehr-Musikkapelle. Der Ruhstorfer „Smiling-Dogs“-Verein zeigt, was Hunde alles lernen können, die Hubertusschützen Hader organisieren an allen drei Ausstellungstagen ein Schnupper-Preisschießen. Außerdem erwartet die Gäste am Samstag ab 15 Uhr die „Kuhlimuu“-Kindermodenschau und eine Stunde später eine Damen-Modeschau.

Und das gibt‘s für die Kinder: ein megagroßes Spaß-Trampolin, ein Kinderkarussell, Bastel-Stube, ein Schmink-Studio. 
Quelle: PNP.de vom 9.3.2023 von Hans Nöbauer

Basierend auf nachgezüchteten historischen Original-Getreidesorten der benachbarten Kleeberger Landesanstalt für Landwirtschaft, kreieren Vater Günter und Sohn Raphael Wagner vom „Bäck z’Hütting“ derzeit eine vorerst noch streng geheime Brot- beziehungsweise Gebäcksorte. Wenigstens einen ersten Blick darauf durfte Wagners Vorstandskollegium vom Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsvereins (WFV) werfen: Besichtigungstermin für die WFV-Repräsentanten bereits um 6 Uhr früh am Teig-Knetkessel. Allerdings: Ein sensorischer Geschmackstest war allen Frühaufstehern strengstens verboten und der Produktname wird voraussichtlich sogar markenrechtlich geschützt.

Frühjahrsmessevon 24. bis 26. März

„Speziell das Backen kreativer Brotsorten gehört für den bereits 1905 gegründeten Hüttinger Familienbetrieb mit gegenwärtig rund 200 Beschäftigten in Produktion und Filialverkauf zum Alltag“, wie Günter Wagner auch in seiner Eigenschaft als stellvertretender Landesinnungsobermeister des bayerischen Bäckereihandwerks plus Innungsobermeister des Bereiches Rottal-Inn inklusive Altlandkreis Griesbach betonte.
„Gehen die Brotback-Versuche auch hinsichtlich der dabei erprobten Teigmischungen und Gewürzzutaten weiterhin so zügig voran, könnte die bislang noch geheime neue Brot- und Gebäcksorte bereits in genau fünf Wochen der Öffentlichkeit zum Auftakt der Ruhstorfer Frühjahrsmesse (24. bis 26. März) präsentiert werden“, richteten die Wagners ihren Blick auf die bevorstehende Messe „Ausblick 23“.
„Vor zwei Jahren durch behördlich verordnete Corona-Kontaktbeschränkungen komplett ausgebremst, verzeichnet die bevorstehende Frühjahrsausstellung eine starke Standplatz-Nachfrage für die insgesamt gut 150 verfügbaren Hallen-, Zelt- und Freistellflächen“, hielt Ausblick-Moderator Martin Eichlseder „rasche Platzreservierungen für dringend geboten“. Ausstellungsschwerpunkte bildeten dabei nach den Worten Eichlseders die Branchen (Natur-)Bautechnik, Schöner Wohnen und Leben, Dienstleistungen, Medien und Kommunikation, Handel und Handwerk, Gesundheit und Fitness sowie Finanzen und Vorsorge, während auch der Ruhstorfer Autosalon stets reges Besucherinteresse finde.

Schon vor der Eröffnung kommt die „Couplet AG“

Zu den „gesellschaftlichen Highlights“ zählte Programm-Koordinatorin Andrea Schuster bereits am Donnerstag, 23. März, Jürgen Kinners „Couplet AG“ im „Bums’n-Messegartl“. Der Kartenvorverkauf dafür habe bereits begonnen: ✆08531/809061, auch per E-Mail unter kabarett@ausblick-passauer-land.de. Als Hingucker betrachtete die Ruhstorfer Event-Managerin an gleicher Stelle die große Modenschau von „Schuhbar und Optik Aigner“ am Samstag ab 16 Uhr.

Quelle: PNP.de vom 21.02.2023 von Hans Nöbauer

Wenn man ein Bier oder Limo mit Bügelverschluss öffnet, macht es plopp. Der Kößlarner Braumeister Sven Grünleitner beherrscht sogar die spektakuläre „Doppel-Plopp“-Technik mit beiden Daumen. Zum Rottaler Plopp-König macht ihn diese Durchschnittsleistung: Pro Minute öffnet er zwei Biertragerl mit 40 verschlossenen Flaschen. Direkt über die Schulter schauen können dem Plopp-König vom 24. bis 26. März die Besucher der Ruhstorfer Frühjahrsmesse. Der „Brauer aus Leidenschaft“ unterschrieb nämlich kürzlich den 100. Aussteller-Vertrag für die „Ausblick 23“.

Die Frühjahrsmesse feierte 1987 Premiere. Gastgeber ist der Ruhstorfer Wirtschafts-Förderungsverein (WFV). Unter Motto „Ausblick 23“ gewährt die Messe vom 24. bis 26. März Tausenden Besuchern Einblicke in die Welt des Bauens und Wohnens.

„Die Besucher erwartet ein sehenswertes Rahmenprogramm mit innovativen Technik-Präsentationen und attraktiven Praxis-Demonstrationen“, weckt WFV-Vorstand Gerhard Schuster schon jetzt die Lust aufs Schauen.

„Die Niederbayernhalle ist praktisch ausgebucht, aber Ausstellungszelt und das Freigelände sind noch aufnahmefähig“, informieren Diplom-Kauffrau Andrea Schuster und Diplom-Informationswirt Martin Eichlseder. Die beiden sind inzwischen ein eingespieltes Organisationsteam. Infos für interessierte Aussteller gibt es im Internet unter www.ausblick-passauer-land.de.

Ausstellungsschwerpunkt bilden nach Aussage der beiden Messe-Manager die Branchen Bautechnik, Schöner Wohnen und Leben, Dienstleistungen, Medien und Kommunikation, Handel und Handwerk, Gesundheit und Fitness sowie nicht zuletzt Finanzen und Vorsorge – die neueste Generation der Elektro-Fahrzeuge natürlich inklusive.

Wichtig ist dem stellvertretenden WFV-Vize Markus Renaltner das vielseitige wie hochwertige Begleitprogramm. Es beginnt am 24. März mit dem Tag der Schulen. Der Schreinermeister sieht die „Ausblick 23“ als hervorragende Kontaktbörse für Praktikanten und Auszubildende.

Unter dem Motto „Presse braucht Kunst, Kunst braucht Presse“ steht am Samstag unter Federführung von Kulturreferent Christian Eberle die Kulturbegegnung des Landkreises Passau diesmal mit Vertretern der schreibenden und berichterstattenden Zunft von Rundfunk, Fernsehen und neuerdings verstärkt auch Social Media. Am Messe-Freitag gibt es ab 16 Uhr einen Festabend mit Schuh- und Optik-Aigner-Modenschau.

Am Samstag locken Oldtimer die Besucher aufs Gelände. Am Sonntag spielen die Ruhstorfer Feuerwehr-Musikkapelle und die „Grenzlandla Highlight-Stimmungsmusi“ auf. Auch Vorstellungen von den „Smiling Dogs“ gibt es am Wochenende. Auf die Kinder wartet ebenfalls ein Programm.

Kabarettistisch eingeläutet wird die Messe am Donnerstag, 23. März, von Jürgen Kirners Couplet AG – Auftritt um 20 Uhr im Bumsn-Messegartl (Öffnung 18.30 Uhr). Der Kartenvorverkauf dazu läuft bereits bei Andrea Schuster (✆08531/809 061) auch per e-mail „kabarett@ausblick-passauer-land.de).

Tags darauf wird die Messe um 10 Uhr eröffnet. Abends beleuchtet der Unternehmer-Abend des Landkreises Passau das Zukunftsthema „Wasserstoff“ im Event-Zelt (Beginn 18 Uhr).

Quelle: PNP.de 04.02.2023 von Hans Nöbauer

„Tradition mit Innovation“: So lautet seit über dreieinhalb Jahrzehnten das Erfolgsrezept des gastgebenden Wirtschaftsförderungsvereins (WFV) für die frühere Ruhstorfer Herbst- und neuerdings Frühjahrs-Ausstellung. Neben den Schwerpunkten Bauen, Wohnen, Berufs- und Freizeitleben zählen heuer bei der „Ausblick 23“ vom 24. bis 26. März auf dem Messegelände rund um die Niederbayernhalle vor allem auch Medien, Autos, Kommunikation, Technik, Sport, Ernährung, Fitness, Finanzen und Prävention zu den Hauptthemen – die Bereiche „Digitales und Originales“ ebenso inklusive wie Biologisches und Ökologisches.

Wolfram Hatz hältdie Eröffnungsrede

Große Teilnehmerresonanz kennzeichnet dabei erfahrungsgemäß schon am Eröffnungstag – die Begrüßungsrede hält Präsident Wolfram Hatz vom „Verband der Bayerischen Wirtschaft“ – der Unternehmerabend (Beginn 18 Uhr) im Event-Zelt. Die „Standort-Marketing-Initiative Passau“ präsentiert dabei in WFV-Kooperation unter dem übergeordneten Motto „Grüner Wasserstoff – Alternativ-Energien betreffen künftig alle“ ausgewiesene Experten samt deren zukunftsorientierten Einfällen.
Generationenübergreifenden Charakter misst Programmkoordinator Martin Eichlseder – noch dazu bei freiem Eintritt – dem einleitenden „Tag der Schulen und Senioren“ am Freitag bei. Ein volles Messezelt erwarten die WFV-Gastgeber bereits am Donnerstag, 23. März, wenn die „Couplet AG“ ihre „Brettlspitzen“ präsentiert und der Humorist Jürgen Kirner die Lachmuskeln des Publikums strapaziert. Karten für das Kabarett gibt es demnächst bei Event-Managerin Andrea Schuster.
„Entsprechend seiner Grundsatzidee setzt der Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsverein bei seiner zwischenzeitlich 19. Ausstellung seit der Premiere 1987 sowohl auf ein abwechslungsreiches Programm wie vor allem auch auf Standplatzpublikum“, umreißt Vorsitzender Gerhard Schuster das bewährte „Ausblick“-Konzept. Und das komme an. Denn bei der letzten Frühjahrsmesse vor vier Jahren habe man laut Schuster die Bestmarken von rund 150 Ausstellern und gut 10000 Besuchern erreicht.
„Von Angesicht zu Angesicht am eigenen Ausstellungsstand: Dieses langjährig bewährte Geschäftsprinzip besitzt gerade während ungewisser Absatz- und Marktzeiten wie jetzt eine größere Bedeutung denn je“, verweist der WFV-Vorsitzende auf ein „Grundprinzip der guten alten Handels- und Handwerksschule mit direkter Messekommunikation als Ruhstorfer Erfolgsrezept“. Auch hinsichtlich einer starken Nachfrage nach Auszubildenden in sämtlichen Berufszweigen misst Gerhard Schuster dem „persönlichen Kontakt zu Jugendlichen speziell am Tag der Schulen, aber auch drei Tage lang mit deren Erziehungsberechtigten derzeit größtes Gewicht“ bei.

Buntes Programm auch für die kleinen Besucher

„Bei bodenständigen Brotzeit-Schmankerln mit lockeren Gesprächen und beschwingter musikalischer Umrahmung kommen auch heuer wieder d’Leut von überall her gern im Bums’n-Messezelt z’samm“, legt der Messe-Direktor gleichermaßen besonderen Wert auf einen gemütlichen „Ausblick“-Rahmen, zu dem am Sonntag auch die Ruhstorfer Feuerwehr-Musikkapelle beitrage. Die Kinder wiederum könnten im Freizeitparcours beispielsweise auf der Abenteuer-Hüpfburg ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen.
Quelle: PNP.de vom 19.01.2023 von Hans Nöbauer

Am 13. Oktober diskutieren Experten im Autohaus Schuster mit Unternehmern – Leitung: TV-Moderator Tilmann Schöberl

Der Ausblick in die Zukunft ist nicht gerade rosig: Treibstoff, Strom und Gas, alles wird exorbitant teurer. Dazu gesellt sich die Furcht vor einem Strom-Blackout, dann stünde auch die Trinkwasserversorgung still. Beim Wirtschaftsförderungsverein (WFV) diskutiert man daher hochaktuell mit Experten am 13. Oktober ab 18 Uhr im Autohaus Schuster die Frage: "Griang ma’s hi mit da Energie?!" Moderator ist Tilmann Schöberl.

Zur Experten-Runde des Impuls-Events zählt WFV-Vorsitzender Gerhard Schuster, Seniorchef Fritz Gößwein (Gößwein-Gas GmbH/Osterhofen) sowie Hubertus Brunner (Kachelöfen, Kamine, Heizkessel/Eggenfelden), Harry Praml (Energietechnik/Ruderting) und Hans Köck (Bio-Energie Holmernhof/Bad Füssing).

Bevor diskutiert wird, gibt es eine Afterwork-Party (Beginn 18 Uhr), bei der sich Vertreter aus dem Handwerk, dem Handel und dem Dienstleistungssektor locker unterhalten. Weil das Energieproblem alle Bevölkerungsschichten betreffen werde, rechnet Schuster mit regem Interesse an der Diskussionsrunde.

"Die WFV-Führungsspitze gibt ab sofort mit allen verfügbaren Kräften wieder Vollgas für die nächste offizielle Leistungsschau im Passauer Land vom 24. März bis 26. März 2023", sagte WFV-Vize Markus Renaltner und gab damit symbolisch den Startschuss für die Rottaler Frühjahrsmesse. Die WFV-Führung werde bei der "Ausblick 23" die jetzt bereits spürbare wirtschaftliche negative Stimmung in den Fokus nehmen", sagte Markus Renaltner weiter.

"Die Ruhstorfer Frühjahrsmesse punktet neben bewährten Handels-, Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben inzwischen auch mit namhaften Ausstellern aus dem hiesigen Industrie-, Wissenschafts- und Forschungssektor", führte Markus Renaltner weiter aus und zählte auf: die weltweit gefragten Hatz-Dieselmotoren, die leistungsfähigen Stromaggregaten aus dem Hause Rolls-Royce Solutions, die innovative Forschungsstätte des Technologie-Zentrums Energie der Hochschule Landshut, die Zweigstelle der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, der Siemens-Technopark sowie der künftige Ruhstorfer TZE-Studiengang "Ingenieurwesen Energie und Logistik".

Den Fokus auf die Vorbereitung der "Ausblick 23" im nächsten Jahr gerichtet, maß Programmkoordinator Martin Eichlseder dem "zukunftsorientierten WFV-Projekt sowohl für die teilnehmenden Firmen als auch für die Messegäste eine besondere Bedeutung bei", weil gerade während der letzten Monate neue Herausforderungen auf Kunden, Verbraucher und Unternehmer durchgeschlagen hätten. "Die Ausblick 23 bietet deshalb verschiedenen Branchen nachhaltige Chancen, ihre Unternehmen einem großen Kundenkreis von etwa 10000 erwarteten Besuchern präsentieren zu können", zeigte sich Eichlseder überzeugt.

Große Bedeutung bei der "Ausblick 23" werde nach Aussage von Event-Managerin Andrea Schuster auch wieder am Freitag, 31. März, der Tag der Schulen haben. Die Zeiten, in denen Schulabgänger händeringend Ausbildungsstellen gesucht hatten, sind vorbei. Nun buhlen Handels-, Handwerks-, Dienstleistungs- und Industriebetrieb um Ausbildungswillige.
Quelle: PNP.de vom 27.09.2022